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ISG-Blockade  » Schlafposition, Matratzen & Co | Ratgeber

ISG-Blockade » Schlafposition, Matratzen & Co | Ratgeber

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Rückenschmerzen zählen in unserer Gesellschaft zu den am Weitesten verbreiteten Beschwerden überhaupt. Aber haben Sie schon einmal etwas vom Iliosakralgelenk gehört? Nicht? Damit sind Sie nicht alleine. Dabei ist es insbesondere bei Schmerzen im unteren Rückenbereich sehr häufig mitverantwortlich.

Wir wollen in unserem Beitrag über Beschwerden und Blockaden im Iliosakralgelenk aufklären und zeigen, welche Matratzen und welcher Lattenrost sich gut eignet, um die durch das Iliosakralgelenk hervorgerufenen Schmerzen zu bekämpfen.

 

Was ist das Iliosakralgelenk und was ist eine ISG Blockade?

Das Iliosakralgelenk bildet die Verbindung zwischen Wirbelsäule und Becken. Hier übernimmt es eigentlich die Funktion eines Stoßdämpfers. Das Iliosakralgelenk, welches auch mit ISG abgekürzt wird, ist vielen möglicherweise besser unter dem Namen Kreuzbein-Darmbein-Gelenk bekannt - der Zweitname gibt damit einen Hinweis auf seine Position im oberen Bereich des Beckens.

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Hier sorgt das etwa handtellergroße Gelenk auf beiden Seiten der Beckenschaufeln für eine Verbindung mit den unteren Lendenwirbeln.
Wichtig zu wissen ist auch, dass es sich beim ISG nicht um ein Kugelgelenk handelt, wie wir es von den Schulterknochen oder der Hüfte kennen.

Lesertipp: Leiden Sie an Skoliose? Lesen Sie den passenden Beitrag dazu. Auch erhalten Sie Tipps, welche Matratze für Skoliose-Patienten die richtige ist.

Der Bewegungsspielraum, für den das Iliosakralgelenk zuständig ist, beträgt nur wenige Grad.

Vielmehr ist es eine Art Stoßdämpfer, der beim Gehen und Laufen benötigen, um die Stöße auf unseren Rumpf abzufedern. Dies geschieht mit der Hilfe von zahlreichen kleinen Muskeln und Bändern.

Was ist die optimale Schlafposition bei ISG Blockade?

Wer beim Schlafen an Schmerzen am Iliosakralgelenk leidet, sollte die Rückenlage bevorzugen. Dabei sollten die Beine gerade ausgestreckt sein und eine möglichst gerade Liegeposition mit eher flacheren gewählt werden. Allzu voluminöse Kissen oder angewinkelte Beine können zusätzliche Schmerzen verursachen.

Generell ist die Rückenlage für von ISG Blockaden Betroffene am schonendsten, da die Wirbelsäule stabil liegt. Wer möchte, kann zusätzlich mit einem flachen Kissen Kopf, Nacken und Knie unterstützen.

Wer bevorzugt in Seitenlage schläft, sollte ein spezielles Seitenschläferkissen wählen, das die Halswirbelsäule bettet.

Schauen Sie gern bei uns im SWISSpur-Kategorien-Shop vorbei. Wir haben eine tolle Auswahl an Matratzen, Betten, Toppern und Co. im Sortiment. 

Kann eine Falsche Schlafposition eine ISG-Blockade auslösen?

In den wenigsten Fällen ist es tatsächlich die Schlafposition, die eine ISG-Blockade auslöst. Vielmehr ist sie die Folge von dauerhaften Verspannungen oder Fehlhaltungen bzw. bestimmten Erkrankungen. 

Die richtige Matratze bei blockiertem Iliosakralgelenk

Die Wahl der richtigen Matratze ist bei Iliosakralgelenk-Blockaden essentiell. Sie kann Ihnen im wortwörtlichen Sinn "Druck nehmen" und für einen entspannten und schmerzfreien Schlaf sorgen.

 

Dabei sollte die ideale Matratze nicht zu weich sein. Ist die Schlafunterlage zu soft, sinkt der Körper darin ein, was die Wirbelsäule biegt und destabilisiert. Zudem sollte die Matratze auf Ihr individuelles Gewicht und Ihre Größe abgestimmt sein und Ihnen beispielsweise genügend Platz bieten, um die Füße bequem ausstrecken zu können. 

Ursachen der ISG Blockade: Wie entstehen die Probleme mit dem Iliosakralgelenk? 

Für eine Schwächung des ISG kann es verschiedene Ursachen geben. Genannt werden können hier beispielsweise

  • Hormonschwankungen während der Schwangerschaft
  • oder ein Sportunfall.

Das Resultat ist jedoch immer dasselbe: eine Destabilisierung. Ist die Stabilität erst einmal angegriffen, fangen die Beschwerden an und können im Laufe der Zeit Gelenkerkrankungen wie beispielsweise Sakroiliitis, Arthrose oder Morbus Bechterew mit sich ziehen.

Auch eine schlechte oder falsche Körperhaltung kann zur Schwächung des ISG beitragen, beispielsweise durch eine Fehlhaltung, die aus unterschiedlichen Beinlängen resultiert. 

Symptome einer ISG Blockade: Welche Probleme kann das kann eine iliosakralgelenkblockierung verursachen?

Rückenschmerzen hat vermutlich jeder Mensch schon einmal gehabt. Schnell vermutet man einen Hexenschuss oder ein Bandscheibenproblem, schlimmstenfalls einen Bandscheibenvorfall dahinter. Dabei ist es nicht selten das Kreuzbein-Darmbein-Gelenk, bzw. Iliosakralgelenk, das sich hinter den Beschwerden verbirgt.

Treten die Rückenschmerzen im unteren Bereich, direkt über dem Gesäß auf, sollte eine ISG Blockade in jedem Fall in Betracht gezogen und abgeklärt werden.

Physiotherapeuten wissen, dass Probleme mit dem Iliosakralgelenk in den allermeisten Fällen einseitige Schmerzen erzeugen. Diese können dann jedoch auch weiter in Richtung

  • Bauch,
  • Gesäß,
  • Oberschenkel
  • oder Leistengegend ausstrahlen.

In seltenen Fällen sogar bis in den Fuß. Häufig treten ISG Blockade Symptome beim Aufstehen nach langem Sitzen oder Liegen auf. 

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FAQ zum Thema: ISG Blockade

Wer kann Probleme mit dem Iliosakralgelenk bekommen?

Im Prinzip kann jeder Probleme mit dem Kreuzbein-Darmbein-Gelenk bekommen. Ein besonders hohes Risiko gilt allerdings für alle, die nur wenig oder gar keinen Sport treiben. Auch die bereits erwähnten Haltungsschäden erhöhen die Gefahr einer ISG Blockade. Auch wer ein starke ausgeprägtes Hohlkreuz hat oder regelmäßig schwer hebt, zählt zur Risikogruppe. 

Was kann man tun, wenn man Schmerzen im unteren Rückenbereich hat?

Sind die symptomatischen Rückenschmerzen nicht nur vorübergehende – zum Beispiel durch eine Erkältung oder falsches Liegen im Bett – sollte unbedingt ein Facharzt aufgesucht werden. Bei einer entsprechenden Untersuchung sollten auch ein Bandscheibenvorfall ausgeschlossen werden.

Stellt der Arzt dabei das befürchtete Problem mit dem Iliosakralgelenk fest, ist Bewegung das beste Rezept. Ein gezieltes Bauchmuskel- bzw. - noch besser - gesamtheitliches Core-Training zur Stabilisierung des Rumpfes ist ratsam.

Worauf Betroffene zudem sofort achten sollten, sind Schlafposition und Matratze. Letztere sollte zusammen mit einem eigens auf den Körper abgestimmten Lattenrost gewählt werden, um während dem Schlaf die bestmögliche Entspannung für den Rücken erzielen zu können.

Denn während tagsüber Ihre Muskeln trainiert werden sollten, benötigen diese nachts eine gesunde Erholungszeit. Wichtig hierbei ist, dass die Wirbelsäule gerade liegt. Genau aus diesem Grund ist auf optimale Matratzen zu achten. Im Detail bedeutet das ein in Liegezonen und Härtegrade individuell auf den jeweiligen Körper abgestimmtes Produkt.

Sehr zu empfehlen sind hier passende Gesundheits-Matratzen und Systemrahmen bzw. Lattenroste der Fa. SWISSpur, z.B. der Systemrahmen Modul plus und die druckentlastende Matratze SWISSpur Vital Select 24.

Auf diesem Schlafsystem haben die Muskeln, Sehnen und Gelenke die Möglichkeit, sich im ruhigen Zustand zu entlasten und zu regenerieren.

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